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ROCKS Magazin 42 (05/2014) mit CD

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Mit: Jimi Hendrix, Ozzy Osbourne, Opeth, Mr. Big, Accept, Slash, W.A.S.P., Muddy Waters & Johnny... mehr

Mit: Jimi Hendrix, Ozzy Osbourne, Opeth, Mr. Big, Accept, Slash, W.A.S.P., Muddy Waters & Johnny Winter, Yes, Joe Bonamassa, Ace Frehley, Flying Colors, Tom Petty, Spike, Audrey Horne, Threshold, Philip Sayce, Bernie Marsden, Astral Doors u.v.m.

Auf CD:
01. Bullet — ›Riding High‹ (03:02)
02. Audrey Horne — ›Volcano Girl‹ (03:32)
03. Kix — ›Rollin’ In Honey‹ (04:21)
04. Royal Southern Brotherhood — ›Groove On‹ (04:44)
05. Philip Sayce — ›Evil Woman‹ (03:13)
06. Massive — ›Hollywood‹ (03:09)
07. Nervous Germans — ›New Jerusalem‹ (ROCKS-Mix) (03:50)
08. Work Of Art — ›Natalie‹ (04:38)
09. Chris Kramer — ›Unterwegs zur Sonne‹ (04:22)
10. Spike — ›Cocaine‹ (03:24)
11. Astral Doors — ›Wailing Wall‹ (Edit) (04:59)
12. Ace Frehley — ›I Wanna Hold You‹ (03:33)

Jimi Hendrix
Wen die Götter lieben, den lassen sie jung sterben. Nur drei LPs konnte Jimi Hendrix in seinen 27 Jahren vollenden. Die letzte davon ist der größte Streich des amerikanischen Gitarrenwunders und ein Zeugnis der erkämpften kreativen Freiheit: Electric Ladyland wird zum Abenteuer jenseits aller bisherigen Vorstellungen.

Ozzy Osbourne
Alle Jahre wieder muss der Madman schicksalhafte Tiefschläge wegstecken. Schon einmal hat ihn ein Gitarrentalent aus dem Schlamassel gerettet. Auch an der Schwelle zu den Neunzigern sorgt ein junger Wilder für neuen Schwung. Autor Mick Wall ist hautnah dabei: in Moskau, in der Psychiatrie, im Studio.

Mr. Big
Gut drei Jahre nach ihrem Comeback stehen Mr. Big vor einer großen Herausforderung. Das neue Album The Stories We Could Tell ist für Sänger Eric Martin eine Herzensangelegenheit. Auch deshalb, weil ihr Drummer an Parkinson erkrankt ist.

Tom Petty
Millionen verkaufter Alben und achtzehn Grammy-Nominierungen gehen auf das Konto des kauzigen Musikers aus Gainesville, Florida. Der funktioniert indessen nicht nur als gut geölte Hitmaschine, sondern gilt als wurzeltreuer und sensibler Protagonist des Great American Songbook.

Flying Colors
Knackige Songs und epische Nummern: Second Nature von der unvergleichlichen US-Formation Flying Colors bietet einen kunstfertigen Mix aus feierlichem Pop, Prog-Rock und einem kleinen bisschen Metal, zelebriert von großen Musikerpersönlichkeiten.

Slash
Für sein vorangegangenes Album formierte der legendäre Gitarrist von Guns N’Roses eine neue Band. Dass diese inzwischen noch viel besser miteinander harmoniert, demonstriert Slash auf World On Fire.

Opeth
Ihre beispiellose Metamorphose ist abgeschlossen: Die Schweden stehen mit ihrer Interpretation des Progressive-Rock der Siebziger in voller Blüte. In Pale Communion ist Opeth ein feinsinniges Meisterwerk geglückt.

W.A.S.P.
Mit anrüchigen Texten und einer drastischen Bühnenshow sorgen die Kalifornier um Frontmann Blackie Lawless in den Achtzigern für Aufsehen und befördern den Schock-Rock in neue Dimensionen. The Headless Children und das Konzeptalbum The Crimson Idol bringen W.A.S.P. auch künstlerische Anerkennung.

Yes
Sie waren die stilprägende Formation des Progressive-Rock und trieben ihr Ethos „Kunst um der Kunst willen“ gnadenlos auf die Spitze. Mit dem meisterlichen Close To The Edge hebelten Yes alles aus, was im Musik-Geschäft der Siebziger als machbar galt.

Joe Bonamassa
Dass er noch längst nicht jede Facette des Bluesrock ausgeleuchtet und sich seinen Gestaltungsdrang bewahrt hat, demonstriert Gitarren-Tausendsassa Joe Bonamassa auf Different Shades Of Blue.

Accept
Sanierung gelungen! Seit Wolf Hoffmann und Peter Baltes der teutonischen Stahlschmiede 2009 neues Leben eingehaucht haben, läuft die Produktion wieder auf Hochtouren — was auch das neue Album Blind Rage beweist.

Muddy Waters & Johnny Winter
Der texanische Gitarrenzauberer Johnny Winter produzierte die drei letzten Studio-LPs der Legende Muddy Waters. Das gelungene Unternehmen verschaffte dem König des Chicago-Blues eine Karriere-Wiederbelebung und entfachte Winters Leidenschaft für seine musikalische Urquelle neu.

Shadow Gallery
Bereits mit ihrem Zweitwerk Carved In Stone liefern die melodieseligen Prog-Metaller 1995 ein ausgefeiltes Genre-Highlight ab. Ihr Meisterstück gelingt den kommerziell glücklosen Amerikanern drei Jahre später: Tyranny gerät zu einem der besten Konzeptalben der Neunziger.

Spike
Das dritte Solo-Album des Quireboys-Frontmanns bietet genau das, was der Titel verspricht. Auf 100% Pure Frankie Miller verneigt Spike sich vor seinem schottischen Idol und durfte unveröffentlichte Miller-Kompositionen vertonen.

Ace Frehley
Seit 2002 düst der Gitarrist der Originalbesetzung von Kiss wieder im Alleingang durchs Rock-Universum. Auf Space Invader schwelgt Ace Frehley in extraterrestrischen Fantasien.

Kix
Ende der Achtziger waren sie Dauergäste auf MTV, bis die Party-Riffrocker aus Maryland vor sich selbst und dem musikalischen Zeitgeist des Folgejahrzehnts kapitulierten. Neunzehn Jahre später melden sich Kix mit Rock Your Face Off eindrucksvoll zurück.

Luther Dickinson
Bekannt wurde Luther Dickinson erst als Gitarrist der Black Crowes. Schon seit Mitte der Neunziger bereichert er mit seinem Slide-Spiel die Musik der Jam- und Southern-Bluesrocker North Mississippi Allstars. Nun überrascht er als Solist mit dem Ergebnis einer besonderen Methode, Songs zu schreiben.

Bullet
Auf ihrem fünften Album Storm Of Blades reduzieren Bullet den Riff-Rock-Anteil in ihrer Musik zugunsten eines glänzenden Metallüberzugs. Mehr Accept statt AC/DC lautet die Devise.

Audrey Horne
Vor anderthalb Jahren erfanden sich die im Alternative-Rock verwurzelten Norweger als zeitgemäße Classic-Rocker neu. Pure Heavy perfektioniert nun diesen Wandel: Audrey Horne sind auf dem Weg nach ganz oben.

Threshold
Seit ihrem 1993er Debüt Wounded Land zählen die Engländer zu den hellsten Sternen am Prog-Metal-Firmament. Auch auf ihrem zehnten Opus For The Journey zeigen Threshold keine Abnutzungserscheinungen.

John Garcia
Auf seinem ersten Soloalbum präsentiert John Garcia die persönlichsten Songs seiner Karriere. Der ehemalige Kyuss-Sänger freut sich über prominente Unterstützung: Als Gäste schaute unter anderem Robbie Krieger von den Doors im Studio vorbei.

Philip Sayce
Nur wenige inszenieren die Bluesrock-Gitarre heißer und mitreißender als Philip Sayce. Auf Influence brennt’s mal wieder lichterloh. Eine Spurensuche der eigenen Art.

Bernie Marsden
Dass der frühere Whitesnake-Gitarrist seine stilvolle, bluesige Saitenkunst nicht verlernt hat, demonstriert Bernie Marsden auf seiner neuen Soloscheibe Shine.

Astral Doors
Besser als das Schweden-Quintett versteht es derzeit niemand, Deep Purple, Black Sabbath und den Nachlass von Ronnie James Dio musikalisch zu vereinen. Mit ihrem siebten Werk Notes From The Shadows peilen Astral Doors den Neustart an.

Steve Rothery
Marillion-Gitarrist Steve Rothery veröffentlicht im Herbst sein erstes Studio-Soloalbum The Ghosts Of Pripyat. Als Appetithappen dient das Doppelalbum Live In Rome.

Amplifer
Amplifier fahren schweres Geschütz auf — als wollten sie das Missverständnis aus der Welt räumen, das sie mit dem labyrinthischen The Octopus selbst heraufbeschworen haben: Die Band aus Manchester will raus aus der Progressive-Schublade.

Mike Tramp
Ein Jahr nach dem weitgehend akustisch gehaltenen Cobblestone Street legt der frühere Sänger von White Lion nach. Museum präsentiert ihn erneut von seiner gefühlvollen Seite.

Overkill
In der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts drohten die New Yorker Thrash-Metal-Veteranen in der Mittelmäßigkeit zu versumpfen. Erst Ironbound machte spürbar Boden gut — vier Jahre später ist das Zwischentief so gut wie vergessen.

u.v.m.

 

Band/Künstler: Accept, Ace Frehley, Amplifier, Bernie Marsden, Bon Jovi, Flying Colors, Jimi Hendrix, Joe Bonamassa, Mike Tramp, Mr. Big, Opeth, Ozzy Osbourne, Richie Sambora, Slash, Threshold, Tom Petty, W.A.S.P., Yes
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