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ROCKS Magazin 105 (02/2025)

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Mit: Titel-Special Gitarrenhelden, Van Halen, John Sykes, Gary Moore, Led Zeppelin, Iron Maiden,... mehr

Mit: Titel-Special Gitarrenhelden, Van Halen, John Sykes, Gary Moore, Led Zeppelin, Iron Maiden, Robert Johnson, Free, Rainbow, Mahogany Rush, Ozzy Osbourne, Pantera, Rush, Johnny Winter, Yngwie Malmsteen, Helloween, AC/DC, Jeff Beck, Queen, Jimi Hendrix, Aerosmith, Peter Green, Dokken, Avantasia, Eric Clapton, The Rolling Stones, B.B. King, Uli Jon Roth, Savatage, Thorbjørn Risager & The Black Tornado, Wishbone Ash, Jethro Tull, Gotthard, Yes, Christian Mistress, Marillion, W.E.T., Ginger Evil, Brainstorm

Auf CD:
01. Ellis Mano Band — ›Countdown To Nothing‹ (03:54)
02. Ginevra — ›Moonlight‹ (03:46)
03. Ginger Evil — ›Hands Move To Midnight‹ (03:40)
04. W.E.T. — ›This House Is On Fire‹ (03:05)
05. Everon — ›No Embrace‹ (04:55)
06. Dark Chapel — ›Glass Heart‹ (04:59)
07. Mantric Momentum — ›Come Undone‹ (04:59)
08. Phil X & The Drills — ›Don’t Wake Up Dead‹ (02:29)
09. Christian Mistress — ›Lake Of Memory‹ (03:55)
10. Alien — ›If Love Is War‹ (03:34)
11. Robin McAuley — ›Wonders Of The World‹ (03:32)

Heft mit CD: https://shop.rocks-magazin.de/detail/index/sArticle/329
nur CD:https://shop.rocks-magazin.de/detail/index/sArticle/331

Gitarrenhelden: Giganten, Alben Wegbereiter — Saitenzauber aus vier Dekaden! (XL-Titelspecial!)
Großartige Gitarristen hat die Musikgeschichte in vielen ihrer Epochen hervorgebracht. Ein Special bleibt in der Selektion immer ein Kompromiss — und am Ende fehlen einfach immer 666 Seiten und ebenso viele Instrumentalisten, die zumindest eine Erwähnung verdient gehabt hätten. Vier Dekaden haben wir für unser XL-Special durchforstet und etliche Ikonen und Idole herausgehoben, ohne die es in der Welt der harten Gitarrenmusik ein gutes Stück leiser und langweiliger zugehen würde.
Unter anderem mit dabei:

Van Halen | Eddie Van Halen
Es gibt gute Gründe dafür, ein Special über Gitarrenhelden mit Eddie van Halen zu beginnen. Manche davon sind längst Konsens gewordene Folklore und wiegen dennoch so schwer wie am allerersten Tag, der für Edward Lodewijk am 26. Januar 1955 in Amsterdam anbrach. Und für den Rest der Welt am 10. Februar des Jahres 1978, als seine Band ihr durch und durch epochales Debüt veröffentlichte, das Frank Zappa einst dazu brachte, sich demütig bei Eddie für die Neuerfindung der elektrischen Gitarre zu bedanken.

John Sykes
Berühmt wurde der einflussreiche Gitarrist als blonder Lockenschopf, der in den frühen Achtzigern Thin Lizzy und Whitesnake neues Leben einhauchte. Für sein saftig-muskulöses Riff-Spiel wird er ebenso verehrt wie für sein so energisches, mit kontrolliertem Vibrato verziertes Melodiespiel — und nicht zuletzt für seinen unverkennbare Ton, der bis heute vielen als Referenzsound gilt, wenn ein Marshall-Verstärker mit einer Les Paul zerrend vermählt werden soll. John Sykes ist im Alter von 65 Jahren verstorben.

Led Zeppelin | Jimmy Page
Mindestens die erste Hälfte der siebziger Jahre hielten Led Zeppelin derart fest im Griff, dass sie in den Ohren vieler die ultimative Hardrock-Band des Jahrzehnts verkörpern. Vor diesem Hintergrund verblüfft eine Erkenntnis immer wieder: Im Falle der mystisch-nebulösen Vier begannen die Siebziger eigentlich schon im Spätsommer des Jahres 1968.

Gary Moore
Vom Progressive-Bluesrock zu Thin Lizzy, vom Hardrock über folkig-keltische Elemente wieder zurück zum Bluesrock: Gary Moore beherrschte viele Spielarten. Sein Meisterstück als Gitarrenvirtuose schuf er mit einer lupenreinen Hardrock-Scheibe.

Iron Maiden | Dave Murray & Adrian Smith
Das Artwork der Plattenhülle von Powerslave mit Eddie als monumentaler Pharaonenstatue nahm sinnbildlich vorweg, was Iron Maiden an Status- und Größenzuwachs widerfahren sollte. Mit technischer Grandeur zementierten die Briten ihre bis heute gültige Reputation als edelste Heavy-Metal-Band der Welt.

Robert Johnson
Der erste Gitarrenheld des Blues war er nicht — bereits vor ihm haben Blind Lemon Jefferson, Blind Blake und vor allem Lonnie Johnson bis in den frühen Delta-Blues hinein gewirkt. Und doch gilt Robert Johnson als der erste Rock- und Gitarren-Star der Geschichte, der mit einer Eindringlichkeit sang und virtuos dazu spielte, als hätte der Leibhaftige seine Finger mit im Spiel.

Free | Paul Kossoff
Die Geschichte von Paul Kossoff ist kurz und endet tragisch. Sie erzählt von großen Emotionen, menschlicher Verwundbarkeit und Hingabe. Und von Free, die alles hatten, was eine Band zur Weltkarriere braucht — den großen Hit eingeschlossen, der alles für sie veränderte. Nur eben nicht uneingeschränkt zum Guten.

Rainbow | Ritchie Blackmore
Als er 1975 Deep Purple verließ, galt Ritchie Blackmore längst als unberechenbares Gitarrengenie, das den Hardrock entfesselt und erst richtig beweglich gemacht hatte. Mit seiner nächsten Band schuf er ein Jahr später ein virtuoses Monster von einem Album mit Kraft und mystischer Spannung.

Mahogany Rush | Frank Marino
Frank Marino gilt als eine der mystischsten Figuren unter den großen Gitarrenhelden und wurde gar als Inkarnation des Jimi Hendrix betrachtet. Diese unpassende Zuschreibung hängt dem Kanadier wie ein Mühlstein um den Hals.

Ozzy Osbourne | Randy Rhoads
Die Auferstehung Ozzy Osbournes als Solo-Künstler geriet zu einem der spektakulärsten Comebacks der Rockgeschichte. Nicht zuletzt aufgrund der anspruchsvollen Beiträge von Randy Rhoads, der dem Hardrock und Heavy Metal der noch jungen Achtziger gehörig auf die Sprünge half.

Ozzy Osbourne | Jake E. Lee
Auch wenn Bark At The Moon so viel mehr zu bieten hat als den unvergänglichen Titelsong, ist es vor allem dieses hymnische Stück mit seinem heroischen Gitarren-Riff und den lebendigen Fills, das man sofort mit Jake E. Lee assoziiert. Als Nachfolger des 1982 tödlich verunglückten Randy Rhoads leistete der 26-jährige Halbjapaner wertvolle Dienste, den Madman als musikalisch potente Persönlichkeit in die Achtziger hineinzuschieben.

Ozzy Osbourne | Zakk Wylde
Nach der Trennung von Jake E. Lee im Jahr zuvor überrascht Ozzy Osbourne 1988 mit dem nächsten Gitarristen, der mit „außergewöhnlich“ nur unzureichend beschrieben ist. No Rest For The Wicked ist sein Einstand.

Pantera | Dimebag Darrell
Es dürfte wohl nahezu unmöglich sein, diese großkotzige Band wirklich sympathisch zu finden. Ihr Epizentrum explizit ausgenommen: Als wohl letzter wahrer Gitarren-Held der Hard’n’Heavy-Ära dozierte Gitarrist Dimebag Darrell die Kunst der präzisen Groove-Riffs und innovativer Whammy-Bar-Sound-Tricks — keine andere Band kann von sich behaupten, den Heavy Metal der neunziger Jahre nachhaltiger umgestaltet zu haben als Pantera.

Johnny Winter
Die Musikindustrie sieht in ihm den weißen Gegenentwurf zu Jimi Hendrix — und will den schlaksigen Albino mit dem wallenden Haar um jeden Preis zum Rock-Superstar aufblasen. Spurlos geht das nicht an Johnny Winter vorbei. Zum Stern wird der begnadete Buesrock-Gitarrist in seinen vielen Leben trotzdem.

Yngwie Malmsteen
Yngwie Malmsteen’s Rising Force ist die Initialzündung der Ära der Hochgeschwindigkeitsgitarristen — und die Intensivierung dessen, was Ritchie Blackmore und Uli Jon Roth im Vorjahrzehnt begonnen hatten. Konsequenter als der Schwede Yngwie Malmsteen hat niemand klassische Musik in den Heavy-Rock übersetzt.

Helloween | Michael Weikarth & Kai Hansen
Doppelläufige Gitarrenarbeit gab es in der Historie der Hard’n’Heavy-Musik freilich lange vor ihnen: Wishbone Ash, Thin Lizzy und nicht zuletzt Iron Maiden haben in dieser Disziplin frühe Maßstäbe gesetzt — die hypermelodischen, beinahe kinderliedartigen Melodien aber, die von Helloween mit beträchtlicher Geschwindigkeit in den Heavy Metal getragen wurden, tun es mindestens genauso.

AC/DC | Malcolm Young & Angus Young
Böse Zungen behaupten, AC/DC hätten sich nach Let There Be Rock (1977) kein Stück mehr weiterentwickelt. Zumindest fanden die Musiker auf diesem beißenden Album ihr markenbildendes Sound-Format, auf dem sie zum ersten Mal klang wie eine aufgeputschte Gang, der man nachts lieber nicht begegnen möchte.

Jeff Beck
Jeff Beck war ein Ton-Freak, dessen emotionaler Ausdruck selbst vermeintlich unspektakuläre Melodieläufe zu etwas Besonderem machte. Vor allem war er jemand, der es genoss, seinem Instrument Sounds abzuringen, die einfach anders waren als die der Kollegen und die sich nicht immer gleich einer Gitarre zuschreiben ließen.

Rush | Alex Lifeson
Bis zu ihrer Stilllegung vor zehn Jahren war Alex Lifeson die alleinige Gitarrenkraft von Rush, die als Power-Trio stets ihrer eigenen Vorstellung von komplexer Rockmusik nachgingen.

Queen | Brian May
Brian May war gewiss nicht der archetypische Rock-Gitarrist der siebziger Jahre. Was gut zu der Band passte, in der er wirkte — und die schnell gelernt hatte, Musik nur nach eigenen Vorstellungen zu spielen, egal wie unmöglich oder abgefahren ihre Ideen womöglich schienen. Schon auf Queen (1973) und Queen II (1974) stellten sich May, Sänger Freddie Mercury, Bassist John Deacon und Schlagzeuger Roger Taylor als durch und durch originelle Hardrock-Band vor, deren Sound mit dramatischer Wucht immer wieder in die Welt des Pomp- und Progressive-Rock vorstieß.

Jimi Hendrix
Es gibt viele Argumente dafür, Jimi Hendrix als den zündenden Funken zu feiern, der die Ära der Rock-Gitarre ihren explosiven Anfang finden ließ. Die Art und Weise, wie der am 27. November 1942 in Seattle, Washington geborene James Marshall Hendrix auf und mit der Gitarre spielte, Sounds und Spieltechniken kreierte, veränderte das Grundverständnis der Einsatzmöglichkeiten dieses Instruments für immer, das er in seinem Tun geradezu befreite.

Aerosmith | Joe Perry
Es ist einigermaßen schwierig, überhaupt eine in den frühen Achtzigern in Amerika gestartete Hardrock-Band aufzutun, die nicht vom Einfluss Aerosmiths und solcher Alben wie Rocks (1976), Draw The Line (1977) oder Toys In The Attic (1974) zehrte — nach dem Aufstieg von Guns N’ Roses ohnehin nicht mehr. Man braucht keine komplizierten Vergleichsverfahren der modernen Wissenschaft, um die verwandtschaftlichen Verhältnisse zwischen den „bad boys from Boston“ und der Gossengang aus Los Angeles zu erkennen.

Fleetwood Mac | Peter Green
Fünf Jahre reichen dem Gründer von Fleetwood Mac, um als einer der gefühlvollsten Blues- und Rock-Gitarristen aller Zeiten in die Geschichte einzugehen, ehe das Schicksal Peter Green erbarmungslos niederstreckt.

Dokken | George Lynch
Gitarre gespielt hat George Lynch bereits früher. Dennoch gilt er als Emporkömmling des großen Booms, den Eddie Van Halen und Randy Rhoads in den gerade angebrochenen Achtzigern auslösten und der mit allen Konsequenzen direkt in der Geburt des „L.A. Metal“ mündete, den er selbst maßgeblich mitgestaltete.

Mountain | Leslie West
Man tut sich selbst genauso wenig einen Gefallen wie man dem Musiker gerecht werden würde, das Musik-Kapitel Leslie West gleich nach dem ersten Mountain-Album Climbing! wieder zuschlagen zu wollen.

Cream | Eric Clapton
Yardbirds, Bluesbreakers, Cream, Blind Faith, Derek & The Dominos: Der gewaltige Schatten, den Eric Clapton auf die frühe Ära der Rockmusik geworfen hat, bleibt auch in der Retrospektive respekteinflößend.

Santana
Als sich die Ära des Psychedelic ihrem Ende zuneigt, formieren sich im Mission District von San Francisco erste Bands, die vieles ähnlich machen wie Rare Earth und weitere Gruppen, die Soul, Blues, Rock und improvisationsfreudigen Jazz zum Grooven brachten — und manches wiederum grundlegend anders. Carlos Santana ist an vorderster Front als Kopf der Santana Blues Band mit dabei, als im hispanisch geprägten San Francisco ein aparter Sound an Popularität gewinnt, der als „Latin Rock“ bekannt werden wird.

B.B. King
Anfang des 20. Jahrhunderts brachte das Mississippi-Delta verlässlich und regelmäßig drei Dinge hervor: Baumwolle, Repression und Blues. Auch B.B. King war ein Kind jener Region. Ein ganz besonderes allerdings: Keinem anderen Bluesmusiker ist es jemals gelungen, tiefer in die amerikanische Unterhaltungskultur einzudringen und bis in den Mainstream hinein als Superstar wahrgenommen zu werden.

The Rolling Stones | Keith Richards & Mick Taylor
Rund zwei Dutzend Studio-Alben und etliche hundert Lieder haben die Rolling Stones seit ihrer Gründung 1962 veröffentlicht. Darunter befinden sich einige der ikonischsten Aufnahmen der großen Ära des Rock.

Chuck Berry
Nicht nur Keith Richards, Angus Young, George Thorogood oder Nicke Andersson (The Hellacopters, Imperial State Electric) verehren ihn als elementaren Einfluss ihres Tuns und als inspirierenden Jungbrunnen — überhaupt dürfte es wohl niemandem im geschichtsträchtige Rock-Geschäft geben, der nicht unmittelbar oder doch zumindest indirekt von Chuck Berry beeinflusst worden ist.

Scorpions | Uli Jon Roth
Wer sich nicht sicher ist, ob die Scorpions in der Geschichte des Hardrock und Metal tatsächlich Wegbereitendes geleistet haben, findet die Antwort auch über die Namen jener Leute, die in dieser Band die Gitarren bedienen oder einmal bedient haben wie Uli Jon Roth.

Savatage
Diesen Sommer kehren Savatage nach langer Zeit endlich auf die Konzertbühnen zurück — mit den Musikern der zwischen 1995 und 1999 aktiven Besetzung. Nur ihr essenziell wichtiger Bandkopf Jon Oliva muss aus gesundheitlichen Gründen auf unbestimmte Zeit aussetzen: Wir haben dennoch mit ihm gesprochen.

Jethro Tull
Der kauzige Ian Anderson entscheidet ganz allein, worüber er sich unterhalten möchte. Bei unserem Gespräch anlässlich des neuen Jethro Tull-Albums Curious Ruminant sind das in erster Linie seine Abenteuerlust und Wissbegier.

Avantasia
Dreißig Jahre ist es her, dass Tobias Sammet erstmals auf einem Album zu hören war. Der unerschütterliche Glaube an seine Träume hat den Hessen zu seinem nun 20. Album getragen. Here Be Dragons ist das zehnte Kapitel seines Rock-Oper-Spektakels Avantasia — und spiegelt einmal mehr eine kindliche Freude an der Kunst.

Ellis Mano Band
Die Hammond-Orgel faucht es einem feist entgegen: Mit ihrem vierten Album ist die Ellis Mano Band in einer neuen Phasen ihrer Karriere angekommen. Absolut packend navigieren die Eidgenossen auf Morph zwischen gewaltigem Classic- und Bluesrock — und finden in ihrem drückenden Sound sogar Raum, um nicht nur atmosphärisch mit David Bowie auszuschmücken.

Gotthard
Auf Stereo Crush korrigieren Gotthard den Kurs des recht zahnlosen Albumvorgängers und geben sich wieder rockiger und rifforientierter. Zudem überrascht nach rund 25 Jahren die erneute Zusammenarbeit der Hardrocker mit ihrem einstigen Mentor, Songwriter und Produzenten Chris von Rohr.

Wishbone Ash
Auf ihrem filigran-sensiblen Meisterwerk Argus heben Doppel-Gitarren 1972 erstmals zu einem beeindruckenden Gleitflug ab. Aufgrund dieser Pionierleistung werden Wishbone Ash in ihrer über 50-jährigen Laufbahn immer wieder auf dieses eine Album reduziert.

Yes
Das elitäre Tales From Topographic Oceans hätte die Progressive-Rock-Innovatoren beinahe aus der Umlaufbahn geschossen, doch ihre Experimentierlust nahm dadurch keinen Schaden. Auf Relayer offenbaren Yes ein neues Niveau der Virtuosität.

W.E.T.
Auch so kann Projekt aussehen: Mit Herzblut, Seele und harter Arbeit haben sich W.E.T. längst als Instanz im Hard- und Melodic Rock etabliert. Auch Apex, das fünfte Album des amerikanisch-schwedischen Triumvirats um Sänger Jeff Scott Soto ragt qualitativ weit aus dem Genre heraus.

Ginger Evil
Mit den Milestones spendierten Tomi Julkunen und Veli Palevaara volltönende Boogie-Rock-Packungen im Spannungsfeld der Stones und der Black Crowes. Ihre neu Formation Ginger Evil navigieren die Finnen durch modernere Action-Rock-Sphären.

Marillion
Mit ihrer Interpretation des Progressive Rock der Siebziger wurden Marillion zum Vorreiter des Neo-Prog. Der Ausstieg ihres schillernden Sängers Fish zwingt sie zu einem riskanten Manöver: Die Band erfindet sich völlig neu und erklärt Unberechenbarkeit zum Bestandteil ihres Selbstverständnisses.

Christian Mistress
Die Amerikaner um Sängerin Christine Davis haben sich einer Art des in den Siebzigern verankerten Metal verschrieben, dessen Sound man als charmant-verschroben bezeichnen könnte — und der zwischen frühen Iron Maiden, Thin Lizzy und Diamond Head immens bereichert. Lassen sie ihre Zwillingsgitarrenriffs singen, dann hat das eine Überzeugungskraft, die zupackt

Thorbjørn Risager & The Black Tornado
Thorbjørn Risager und The Black Tornado pflegen einen Sound, der sie geschickt zwischen Rhythm’n’Blues, Soul, Funk und Rock umhernavigieren lässt. House Of Sticks verdeutlicht einmal mehr, weshalb die Truppe als der wichtigste Blues-Export Dänemarks gehandelt wird.

Robin McAuley
Robin McAuley ist aktiver denn je. Offensichtlich hat der Sänger der McAuley Schenker Group nun das ideale Umfeld gefunden, das seinem Arbeitsethos entgegenkommt. Entsprechend entspannt klingt sein jüngstes Solo-Album Soulbound.

Saber
Die Schätze der Vergangenheit bieten den Neulingen Saber ein ergiebiges Reservoir: Auf Lost In Flames verleiht das kalifornische Speed-Quintett seiner Leidenschaft für melodiebetonten, tief in den Achtzigern verwurzelten Metal eine eigenständige Note.

Thirsty Moon
Während sich Can, Amon Düül oder Neu! als die Anführer der deutschen Experimental-Szene herauskristallisierten, blieb den Bremern Thirsty Moon nur ein bescheidener Platz in zweiter Reihe. Dabei ist ihr Debütalbum Thirsty Moon eine echte musikalische Schatzkiste.

Dark Chapel
Seit zehn Jahren steht Dario Lorina in Diensten der Black Label Society. Nun führt der singende Gitarrist seine eigene Band an den Start, die mehr ist als ein Verlegenheitsbetrieb, wenn Zakk Wylde mal gerade nicht kann: Dark Chapel spielen klassischen Hardrock mit latenter Alternative-Färbung.

Brainstorm
Mit Plague Of Rats haben Brainstorm eins der härtesten Alben ihrer 36-jährigen Bandgeschichte eingespielt. Die schwäbischen Schwermetaller wenden sich darauf abermals einem alten Lieblingsthema zu: Indien und seiner Mythologie.

uvm.

Band/Künstler: AC/DC, Avantasia, B.B. King, Brainstorm, Christian Mistress, Chuck Berry, Ellis Mano Band, Eric Clapton, Fleetwood Mac, Frank Marino, Free, Gary Moore, George Lynch, Helloween, Iron Maiden, Jake E. Lee, Jethro Tull, Jimi Hendrix, John Sykes, Mahogany Rush, Marillion, Mountain, Pantera, Peter Green, Queen, Randy Rhoads, Robert Johnson, Robin McAuley, Rolling Stones, Rush, Santana, Savatage, Scorpions, Van Halen, W.E.T., Wishbone Ash, Yes, Yngwie Malmsteen, Zakk Wylde
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