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ROCKS Nr. 88 (03/2022) mit CD

ROCKS Magazin 89 (04/2022) mit CD (Bundle)

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Mit: Journey (XL-Special), Iron Maiden, Rolling Stones, Krokus, Porcupine Tree, Alan Parsons,... mehr

Mit: Journey (XL-Special), Iron Maiden, Rolling Stones, Krokus, Porcupine Tree, Alan Parsons, Iconic, Michael Monroe, The Answer, North Mississippi Allstars, David Bowie, Crashdiet, Crobot, Simon McBride, Survivor, Bad Company, Dan Reed Network, Seventh Wonder, Sinner, Powerwolf, Kreator, Bruce Hornsby, Radioactive u.v.m.

Auf CD:
01. The Black Crowes — ›Papa Was A Rollin’ Stone‹ (04:56)
02. Whiskey Myers — ›John Wayne‹ (04:01)
03. Crobot — ›Set You Free‹ (03:31)
04. Journey — ›You Got The Best Of Me‹ (04:59)
05. Gun — ›Backstreet Brothers‹ (03:18)
06. Walter Trout — ›So Many Sad Goodbyes‹ (04:59)
07. Iconic — ›Nowhere To Run‹ (04:13)
08. David Paich — ›Spirit Of The Moonrise‹ (04:53)
09. Triptides — ›If You See My Girl‹ (04:25)
10. Wayward Sons — ›Can’t Take It Anymore‹ (03:37)

Bei diesem Artikel handelt es sich um die Variante MIT CD.

CD separat:
https://shop.rocks-magazin.de/detail/index/sArticle/197
Heft ohne CD:https://shop.rocks-magazin.de/detail/index/sArticle/198/sCategory/11

 

Journey (Titel-Special)
Elf Jahre nach ihrem letzten Studiogang veröffentlichen Journey ein neues Album. Freedom ist das 15. Langspielwerk der amerikanischen AOR-Granden, die sich 1973 im Dunstkreis von Santana formierten — und zum Inbegriff des über alle Maßen erfolgreichen Stadion-Rock werden sollten. Neal Schon hat seiner Band neue kreative Freiheiten ermöglicht, die nicht zuletzt den philippinischen Sänger Arnel Pineda behutsam aus dem langen Schatten seines Vorbilds Steve Perry treten lassen. Für unser Titel-Special haben wir lange mit dem virtuosen Gitarristen wie auch mit Keyboarder Jonathan Cain gesprochen und auf einer Strecke von 15 Seiten die ereignisreiche Geschichte dieser großen US-Band Revue passieren lassen. Sämtliche Studioalben eingeschlossen.
Plus: Dass mitnichten bloß die achtziger Jahre für Perlen des melodischen Rock gut waren, zeigen wir im Anschluss in einem Special. Mit dabei sind unter anderem Survivor, Boston, Bad Company, Piper, Styx, The Babys, Bad English, Streets, Axe, Saraya u.v.m.

Iron Maiden
Nahezu das gesamte Jahrzehnt erlebten Iron Maiden aus der Perspektive der aufregendsten Heavy-Metal-Band des Planeten. Mit Beginn der neuen Dekade müssen sie 1990 erstmals wieder kämpfen: um ihren Status, um ihre Fans und um Bandmitglieder. Umso erstaunlicher, dass ihre Geschichte nach No Prayer For The Dying, Fear Of The Dark und dem Intermezzo mit Blaze Bayley schließlich doch noch ein Happy End nahm.

North Mississippi Allstars
Bekannt wurde er als zwischenzeitlicher Slide-Gitarrist der Black Crowes. Sein Herz aber gehört jener Band, die er seit mehr als einem Vierteljahrhundert gemeinsam mit seinem Bruder Cody betreibt: Mit Set Sail brechen die North Mississippi Allstars ein weiteres Mal auf zu neuen Ufern und spielen Musik, die sich jedweder Kategorisierung verweigert.

The Rolling Stones
Die Rolling Stones touren zu ihrem 60. Bandjubiläum wieder in Europa. Aufhören ist für den 78-jährigen Gitarristen Keith Richards auch nach dem Tod von Schlagzeuger Charlie Watts keine Option, wie das Urgestein im Plausch verrät.

Dirty Honey
In ihrem energetischen Sound berufen sich Dirty Honey unüberhörbar auf den bluesaffinen Siebziger-Hardrock von Led Zeppelin und Aerosmith. Szenebeobachtern sind die jungen Amerikaner längst ein Begriff — nun erscheint ihr erstes Album auch in Europa.

Porcupine Tree
Mit ihrer Musik begeistern Porcupine Tree die klassische Prog-Rock-Klientel genauso wie Anhänger von Tool. Zum Trio geschrumpft, pflegt die lange Zeit stillgelegte britische Prog-Institution um Steven Wilson mit Closure/Continuation einmal mehr ihre typischen Markenzeichen und zugleich ein neues Band-Verständnis.

David Bowie
In einer turbulenten Zeit lässt David Bowie Aladdin Sane entstehen: Ein musikalisch großes Album, das fast wie eine amerikanische Breitwand-Broadway-Ausgabe von Ziggy Stardust anmutet — um harten Schnodder-Rock aber nicht verlegen ist.

Krokus
Mit scharfem Riff- und Boogie-Hardrock erspielten sich Krokus den Ruf, die ultimative Antwort auf AC/DC zu sein. Größenwahnsinnige US-Manager und Ego-Eskapaden bescherten dem Schweizer Fünfer einen herben Karriereknick, bevor es schließlich wieder aufwärts geht: Das Ende ihrer ereignisreichen Laufbahn feiern sie als die verschworene Gemeinschaft, die sie nicht immer waren.

Iconic
Ihre Besetzung mit Musikern von Whitesnake, Inglorious und Stryper ist hochkarätig — und ihre Liebe zum Hardrock-Sound der weißen Schlange schwer zu überhören. Auf Second Skin liefern Iconic Gehaltvolles im Arena-Format.

Alan Parsons
Er zählt zu den renommiertesten Produzenten der Welt — zu verdanken hat Alan Parsons seinen beinahe mythischen Ruf seiner Arbeit als Toningenieur für die Beatles oder den Pink Floyd. Aber auch als Musiker tritt der Brite seit den frühen Siebzigern immer wieder in Erscheinung: mit dem im Artrock verwurzelten Alan Parsons Project genauso wie unter eigenem Namen.

Michael Monroe
Auch mit frischen 60 Lebensjahren steht Michael Monroe noch völlig unter Strom: Seine unnachahmliche Mixtur aus sleazigem Hardrock und hymnischen Punkrock hat auf I Live Too Fast To Die Young nichts an Reiz verloren.

Crobot
Das Quartett aus Pennsylvania wird immer besser darin, klassischen Hardrock mit jener Sorte des modern-groovigen Heavy Rock zu kombinieren, wie ihn etwa Audioslave beherrschten. Der Stillstand der vergangenen Monate injizierte Crobot neue Frische.

Bruce Hornsby
Es dürfte nicht viele Menschen geben, die seinen Welthit ›The Way It Is‹ nicht kennen. Dass Bruce Hornsby weit mehr ist als der Meister der großen Piano-Songs, stellt er einmal mehr auf ’Flicted unter Beweis: Genre-Grenzen sind dem Amerikaner fremd, der sich im weiten Feld der improvisationsstarken Jam-Szene besonders wohl fühlt.

The Answer
Die selbstverordnete Auszeit ist beendet: Nach sechs Jahren arbeiten die nordirischen Heavy-Rockewr wieder an einem neuen Album.

Seventh Wonder
Technische Klasse und ein Sinn für eingängige Melodien müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Das beweisen die schwedischen Prog-Metaller Seventh Wonder auf ihrem aktuellen Album The Testament.

Crashdïet
Obwohl Pech und Tragödien seit der Veröffentlichung des vielbeachteten Debüts Rest In Sleaze ihren Weg säumen, haben sich Crashdïet von all den Schicksalsschlägen kaum aus der Bahn werfen lassen. Mit Automaton zeigen die Schweden echte Comeback-Qualitäten.

Radioactive
Als Ideenlieferant für andere Künstler ist Tommy Denander extrem gefragt, sein eigenes AOR-Projekt Radioactive aktiviert er nur selten. Für X.X.X. lockte der Schwede Produzenten-Legende Mutt Lange aus dem Ruhestand.

Simon McBride
Simon McBride ist schwer beschäftigt. Sein viertes Solo-Album The Fighter ist gerade erschienen — Aufmerksamkeit bekommt der Gitarrist aber vor allem wegen seines aktuellen Engagements für Deep Purple.

Carmen
Mit ihrer aparten Mischung aus Progressive Rock und spanischer Folklore standen David und Angela Allen 1973 allein auf weiter Flur: Ihr von Tony Visconti produziertes Debüt ist ein echtes Original.

Dan Reed Network
Die Funk- und Crossover-Welle der späten Achtziger bringt auch Dan Reed Network aus Portland nach vorn. Haltbar ist der Erfolg ihrer Hitsingles nicht — 1993 lösen sie sich auf. Ihr vielschichtiges neues Album Let’s Hear It For The King zeigt die Groove-Hardrocker in Bestform.

Kreator
Von den Konventionen des Thrash lassen sich Kreator schon lange nicht mehr einengen. Für die Essener scheint das Genre vielmehr eine Spielwiese zu sein: Mit frischem Blut und vergewisserndem Blick zurück klingt Hate Über Alles überraschend entschlackt.

Little Bihlman
Als Session-Musiker ist er ebenso erfolgreich wie mit den Bihlman Brothers. Auf seinem ersten Solo-Album The Legend Of Hipster Billings offenbart Scot „Little“ Bihlman eine Vorliebe für traditionellen Hardrock.

Sinner
Brotherhood hat einen besonderen Stellenwert für Namensgeber Mat Sinner: In gesundheitlich schweren Zeiten erfährt er, dass der Titel keine Floskel ist.

Powerwolf
Letztes Jahr erlebte der Film The Monumental Mass: A Cinematic Metal Event seine Streaming-Premiere. Nun gibt es die bislang aufwändigste Powerwolf-Produktion auch fürs Heimkino.


u.v.m.

 

Band/Künstler: Alan Parsons, Bad Company, Bruce Hornsby, Dan Reed Network, Dirty Honey, Iconic, Iron Maiden, Journey, Kreator, Krokus, Porcupine Tree, Rolling Stones, Seventh Wonder, Simon McBride, Streets, Styx, Survivor, The Babys, Whitesnake
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