ROCKS Magazin 101 (04/2024) mit CD (Bundle)
- Artikel-Nr.: R101042024CD
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Mit: Deep Purple (Titel-Special), Black Country Communion, Mr. Big, Marillion, AC/DC, Pat Benatar, Mark Knopfler/Dire Straits, Demon, Gary Moore, Airbag, Axel Rudi Pell, Joanne Shaw Taylor, Kissin' Dynamite, The Karma Effect, The Commoners, Seasick Steve, Snowy White, Marco Glühmann, Sea Hags uvm.
Auf CD
01. D-A-D — ›1st, 2nd & 3rd‹ (02:58)
02. Black Country Communion — ›Skyway‹ (04:27)
03. L.A. Edwards — ›El Camino‹ (03:27)
04. Mr. Big — ›Up On You‹ (04:36)
05. Demon — ›Face The Master‹ (04:26)
06. Quinn Sullivan — ›Nothin’ Gonna Change My Mind‹ (03:49)
07. Goodbye June — ›Riding Through‹ (02:41)
08. New Horizon — ›Daimyo‹ (02:41)
09. The Commoners — ›Devil Teasin’ Me‹ (04:25)
10. Issa — ›Kick Of Fire‹ (04:53)
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Deep Purple (Titel-Special)
Das Titelthema dieser Ausgabe hätte eigentlich ein anderes sein sollen. Dann aber bekamen wir =1 zu hören: Nach wenigen Minuten waren Deep Purple als verpflichtendes Schwerpunktthema festgesetzt und alles verlief anders als geplant. So stark die zurückliegenden Alben mit Steve Morse auch waren: Womöglich waren sie lediglich die Vorarbeit zu diesem entfesselten Album jener Formation, die sich hier als MK-9-Inkarnation von Deep Purple ein Denkmal setzt. Das kryptisch betitelte =1 steckt voller einprägsamer Songs mit auffallend harter Gitarrenschlagseite, mit dem die britischen Gentlemen ihrem neuen Gitarristen Simon McBride einen unverrückbaren Platz in ihrer Geschichte zuweisen.
Wir haben eingehend mit Sänger Ian Gillan über dieses inspirierte und spielfrische Werk gesprochen. Neuzugang Simon McBride kommt ebenso ausführlich zu Wort. Auch ein aufschlussreiches Gespräch mit Produzentenikone Bob Ezrin über die Arbeit mit den Hardrock-Veteranen haben wir geführt — dazu zeichnen viele Fotos aus dem Aufnahmestudio, die Entstehung dieser beeindruckenden Platte nach, die uns noch noch lange begeistern wird.
Black Country Communion
Mit der geräuschvollen Art ihres Auseinanderbrechens hat die Black Country Communion vor einigen Jahren das letzte Kriterium einer wahren Supergroup erfüllt. Längst haben sie wieder zueinandergefunden: Mit V schlagen Glenn Hughes, Joe Bonamassa, Derek Sherinian und Jason Bonham ein neues Kapitel ihrer turbulenten Geschichte auf — ein starkes Album, das allen beteiligten Musikerpersönlichkeiten gerecht wird. Gleich zwei Interviews gibt es in dieser Story-Strecke zu lesen: Jason Bonham hat ebenso viel zu berichten wie Glenn Hughes.
Mr. Big (Special)
Eine andere Supergroup verabschiedet sich gerade von den Konzertbühnen: Seit den späten Achtzigern machen Mr. Big die Hardrock-Welt zu einem besseren Ort. Wir haben ausführlich mit Sänger Eric Martin und Gitarrengott Paul Gilbert gesprochen: über ihr überraschendes neues Album Ten, aber auch über ihren Karriereweg, den wir zudem in einem extra langen Platten-Special nachzeichnen.
Marillion
Nach dem Ausstieg ihres charismatischen Fronthünen Fish mussten sich die britischen Neo-Progger Ende der Achtziger neu erfinden. Mit dem düsteren Konzept-Epos Brave formulierten Marillion 1994 eine Unabhängigkeitserklärung ohne Verfalldatum — und schufen einen Klassiker für die Ewigkeit.
AC/DC
Es dürfte, den Exkurs mit Axl Rose ausgenommen, nach 1980 keine andere Tournee von AC/DC gegeben haben, die im Vorfeld mehr zerpflückt und zerredet wurde als diese. Wir haben uns die vermutlich letzte Tournee dieser großen Band angesehen.
Pat Benatar
Auf ein bestimmtes Genre ließ sich Pat Benatar nie festlegen. Während etliche ihrer erfolgreichen Songs fest im härteren Rock verankert sind, veredelte sie mit ihrer imposanten Stimme auch eine Reihe melodischer und dem Pop zugeneigte Hitparadenstürmer wie ›Love Is A Battlefield‹, ›Invincible‹ oder ›We Belong‹.
Mark Knopfler / Dire Straits
Im Januar hat Mark Knopfler in London mehr als 120 seiner Gitarren und Verstärker versteigern lassen — und 25 Prozent des Erlöses wohltätigen Zwecken zugedacht. Außerdem hat der Brite seinen Rückzug vom Tour-Betrieb angekündigt. Verstummt ist der einstige Anführer der Dire Straits aber noch nicht. Mit seinem zehnten Solo-Album One Deep River hat der 74-jährige Musiker ein weiteres seiner unaufdringlichen und eher ruhigen Meisterwerke geschaffen. Die Platte klingt warm und vielfach einfach schön, Knopfler und seine Band harmonieren wunderbar und zeigen auch Biss, wo es nötig ist.
Demon
Mysteriöses Image, packender Metal, experimentierfreudige Konzept-Werke: Demon sind gleichermaßen Pioniere wie auch eine singuläre Erscheinung der New Wave of British Heavy Metal. Auf Invincible streifen die Veteranen ihr Frühwerk und betonen ihre melodische Seite.
Gary Moore
Nach seinem erfolgreichen wie kurzlebigen Gastspiel bei Thin Lizzy strebt Gary Moore erneut eine Solo-Karriere an. Mit Corridors Of Power etabliert er sich als harter Rocker und künftiger Gitarren-Held. Vorausgegangen war diesem Heavy-Rock-Meilenstein das völlig in Vergessenheit geratene Juwel Dirty Fingers.
Airbag
Airbag machen sich Sorgen. Über die Musikwelt, die Gesellschaft, unseren Umgang miteinander. Auf The Century Of The Self gießen die Norweger ihre Bedenken in einen modernen, alternativ angehauchten Progressive Rock, der trotz Inhaltsschwere unverkrampft klingt.
Axel Rudi Pell
Seit seinem Solo-Debüt Wild Obsessions vor nunmehr 35 Jahren veröffentlicht Axel Rudi Pell mit verlässlicher Konstanz höchst solide Alben. Wer dem markanten Hardrock und der Klang-Ästhetik des Ruhrpott-Veteranen auch nur ein Fünkchen abgewinnen kann, wird von Risen Symbol hellauf begeistert sein — auch weil der Meister zuweilen zu jener Gitarrenpower zurückfindet, die Anfang der Neunziger Eternal Prisoner auszeichnete. Aber nicht nur deshalb.
Joanne Shaw Taylor
Auf Heavy Soul kehrt die 38-jährige Gitarristin und Sängerin verstärkt ihre Bluesrock-Wurzeln hervor, verschmilzt alten Roots-Blues mit zeitgenössischem Rock und Soul — und zeigt sich vor allem im zauberhaften ›All Away From America‹ von einer unerwartet melodischen Storyteller-Seite.
Kissin‘ Dynamite
Beharrlichkeit und Fleiß haben sich für die einstige Schülerband ausgezahlt: Kissin’ Dynamite sind längst als veritable Hardrocker etabliert. Back With A Bang zeigt die Schwaben lebensfroh und musikalisch merklich energischer als zuletzt.
The Karma Effect
The Karma Effect strotzen vor Selbstbewusstsein. Auf Promised Land erschaffen die jungen Briten eine moderne Melange aus der Großspurigkeit von Aerosmith während der Siebziger und der Gospel-Affinität der Black Crowes Anfang der Neunziger.
The Commoners
The Commoners bereichern das Southern-Rock-Genre um eine erfrischende Variante, die von souliger Melodiegestaltung, persönlichen Texten und raffinierten Arrangements lebt.
Seasick Steve
Wie eine Einladung zur Geburtstagsparty von Billy Gibbons zu einem neuen Album führen kann — davon kann Seasick Steve ein Lied singen. Oder eben mehrere: A Trip A Stumble A Fall Down On Your Knees ist fraglos eins der besten Roots-Alben des Jahres.
Snowy White
Snowy White ist eine der stillen Größen im Musikzirkus. Einen Namen hat sich der Brite als Gitarrist von Thin Lizzy gemacht, seine Solo-Laufbahn jedoch stand stets im Zeichen des Blues. Unfinished Business ist ein weiteres Juwel seiner langen Karriere.
Marco Glühmann
Sylvan-Sänger Marco Glühmann veröffentlicht sein erstes Solo-Album. Unterstützt von namhaften Prog-Koryphäen lebt der Hamburger auf A Fragile Present seine Affinität zu poppigen Klängen aus, entfernt sich aber nicht allzu weit von seiner Stammformation.
Sea Hags
Um nachhaltigen Eindruck in der Sleaze-Szene zu hinterlassen, existierten die Sea Hags nicht lange genug. Ihr Debüt ist ein geheimer Klassiker — irgendwo zwischen Faster Pussycat und dem Guns N’ Roses-Meilenstein Appetite For Destruction.
uvm.
Band/Künstler: | AC/DC, Airbag, Axel Rudi Pell, Black Country Communion, Deep Purple, Demon, Dire Straits, Gary Moore, Joanne Shaw Taylor, Kissin' Dynamite, Marco Glühmann, Marillion, Mark Knopfler, Mr. Big, Pat Benatar, Sea Hags, Seasick Steve, Snowy White, The Commoners, The Karma Effect |