ROCKS Magazin 99 (02/2024)
- Artikel-Nr.: R9922024
- Hersteller: ROCKS Media
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Mit: Bruce Dickinson (Titel-Special), The Black Crowes, Judas Priest, Ace Frehley, Kiss, Blackberry Smoke, Mick Mars, Mötley Crüe, Steve Hackett, Vanden Plas, The End Machine, April Wine & Myles Goodwyn, Emerson, Lake And Palmer, JJ Grey & Mofro, Styx, Revolution Saints, Rage, Green Day, Robby Krieger, Lords Of Black, Alex Beyrodt uvm.
Auf CD
01. The Black Crowes — ›Wanting And Waiting‹ (04:16)
02. The End Machine — ›Killer Of The Night‹ (04:57)
03. Walter Trout — ›Bleed‹ (04:09)
04. Vanden Plas — ›My Icarian Flight‹ (ROCKS-Edit) (04:56)
05. Rage — ›Under A Black Crown‹ (04:03)
06. Blackberry Smoke — ›Little Bit Crazy‹ (04:48)
07. JJ Grey & Mofro — ›Olustee‹ (Edit) (04:54)
08. Honeymoon Suite — ›Alive‹ (02:44)
09. Ace Frehley — ›10,000 Volts‹ (03:27)
10. Lords Of Black — ›For What Is Owed To Us‹ (04:17)
11. Fifth Note — ›Here We Are‹ (04:17)
12. Royal Tusk — ›All My Life‹ (03:24)
Bei diesem Artikel handelt es sich um die Variante OHNE CD.
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Bruce Dickinson (20-Seiten-Special!)
Fast zwei Dekaden nach Tyranny Of Souls (2005) erscheint im März ein neues Solo-Album von Bruce Dickinson. Der Sänger sprüht nur so vor ansteckender Begeisterung, wenn er vom Entstehungsprozess und der Verbindung mit seinem langjährigen Kreativ-Partner Roy Z erzählt: Mit dem herausfordernden The Mandrake Project ist ihm ein eigenständiges Musik-Statement gelungen, das nicht im Schatten seiner Stammband Iron Maiden verweilt und dennoch seine Anhänger anspricht. Wir haben uns ausführlich mit dem charakterstarken Sänger unterhalten, für den The Mandrake Project weit über die aufwendig produzierte Musik hinausgeht — und uns anstecken lassen von seinem Feuer: Aus den 16 auf dem Umschlag angekündigten Special-Seiten sind am Ende sogar noch mehr geworden. Ausführlich beleuchten wir die Entstehung und die Hintergründe sämtlicher Dickinson-Solo-Flüge. Es gibt viel zu entdecken!
The Black Crowes
Eine zufriedenstellende Antwort auf die Frage, wieviel Black Crowes tatsächlich noch in ihnen stecken, vermochten die Jubiläums-Shows der Rhythm’n’Blues-Hardrocker aus Atlanta, Georgia nicht zu geben. Das zupackende neue Studio-Gewächs hingegen schon: Happiness Bastards ist eine faustdicke Überraschung, das vertraut und doch überraschend anders geraten ist. Sänger Chris Robinson erzählt, weshalb.
Judas Priest
Seit dem Zustieg von Gitarrist Richie Faulkner vor 14 Jahren erleben Judas Priest ihren dritten Frühling: In Invincible Shield ist der britischen Heavy-Metal-Legende eine ehrgeizige und kompromisslos starke Platte gelungen, auf der es ereignis- und facettenreicher zugeht als auf dem Vorgänger Firepower. 16 Seiten hatten wir dem 19. Priest-Werk vorab in ROCKS Nr. 98 (01/2024) gewidmet. Nun haben wir ein weiteres Mal mit Rob Halford gesprochen: über sein Leben als ikonischer Frontmann und Metal-God, das Älterwerden und KI. Nur über eine Sache weigert er sich zu sprechen…
Ace Frehley
Mit dem unerwartet starken 10.000 Volts will Ace Frehley seiner Solo-Karriere neuen Auftrieb geben. Dazu hat sich der Original-Gitarrist von Kiss gesanglich ordentlich ins Zeug gelegt und erwägt auch einen Abschied von seinem Space-Image.
Kiss
Auf dem Höhepunkt ihres Ruhms drohen Kiss 1978 zu zerbrechen. Um dies zu verhindern, wagen sie ein in der Musikgeschichte einmaliges Experiment: Getrennt nehmen sie vier sehr unterschiedliche Solo-Alben auf, die alle am selben Tag erscheinen. Womit niemand rechnet: Zum Hit wird lediglich Ace Frehley.
Blackberry Smoke
Eine Zeit voller Entbehrungen haben dem achten Album von Blackberry Smoke einen thematisch roten Faden geschenkt. Be Right Here mahnt zu einem bewussten Leben: ein irrsinnig beseeltes Stück Roots- und Southern-Musik auf dem Fundament der Black Crowes, der Allman Brothers und der Rolling Stones.
Mick Mars & Mötley Crüe
Mehr als vier Jahrzehnte prägten seine Riffs den Sound von Mötley Crüe. Nun hat Mick Mars, der sich weiterhin in einem Rechtsstreit mit seinen ehemaligen Bandkollegen befindet, sein erstes Solo-Album veröffentlicht: The Other Side Of Mars zeigt eine neue, offenere Seite seines Spiels.
Steve Hackett
Mit Foxtrot At Fifty feierte Steve Hackett vergangenes Jahr das legendäre Genesis-Album von 1972. Nun blickt der 74-jährige Gitarrist mit dem Konzept-Werk The Circus And The Nightwhale auch auf sein eigenes Leben zurück.
Vanden Plas
In The Empyrean Equation Of The Long Lost Things erscheint Mitte April ein neues Album von Vanden Plas. Auch mit ihrem neuen Keyboarder Alessandro Del Vecchio bleiben die Pfälzer eine der wertvollsten Bands im internationalen Progressive Metal — und klingen ganz nach sich selbst.
The End Machine
Nach zwei starken Alben haben sich die lange von drei Vierteln der klassischen Dokken-Besetzung betriebenen The End Machine einen neuen Mann ans Mikrofon geholt: Auf The Quantum Phase sorgt das indische Kraftpaket Girish Pradhan für genau die neuen Impulse, die sich George Lynch und Jeff Pilson von ihm erhofften.
April Wine & Myles Goodwyn
Wie viele ihrer musizierenden Landsleute hatten April Wine außerhalb Kanadas einen schweren Stand. Daheim gefeiert und mit Edelmetall-Auszeichnungen überhäuft, blieb der melodische Hardrock der Formation in der alten Welt ein Nischenthema. Nun ist ihr Motor und kreativer Kopf Myles Goodwyn gestorben.
Plus: In Scheiben — ausgewählte Mylensteine
Emerson, Lake & Palmer
Ihren zweiten gemeinsamen Auftritt beenden sie mit Böllerschüssen in den Himmel über der Isle Of Wight. Danach avancieren ELP mit ihrer harten und nicht eben leichtverdaulichen Mischung aus Klassik, Rock und Jazz in ihrer Heimat zu Stars — ohne einen einzigen Ton veröffentlicht zu haben.
JJ Grey & Mofro
Über anderthalb Jahrzehnte hinweg hat sich JJ Grey unverzichtbar gemacht mit seinem eruptiven Hybriden aus Soul- und Swamp-Rock, ehe er plötzlich aufhörte, Platten aufzunehmen. Nach neun Jahren erscheint in Olustee endlich wieder ein neues Studio-Album des Floridianers.
Styx
Nach langer Vorarbeit fusionieren Styx Mitte der Siebziger melodie- und chordurchpflügten Hardrock mit filigranem Prog zu einem unverwechselbaren Sound. Zum Katalysator ihrer stilprägenden Werke wird Gitarrist und Sänger Tommy Shaw.
Revolution Saints
Mit Against The Winds erscheint das zweite Album von Revolution Saints binnen zehn Monaten. Der Melodic Rock des Projekts um den hier singenden Journey-Schlagzeuger Deen Castronovo bleibt weiterhin hochkarätig.
Rage
Seit nunmehr vierzig Jahren existieren Rage — und begehen ihr Bandjubiläum mit einem beachtlichen Doppelalbum, das zahlreiche Sound-Facetten bündelt, die sich das Herner Metal-Urgestein auf seinem langen Weg zu eigen machte. Textlich entwirft Peavy Wagner auf Afterlifelines eine düstere Zukunft für die Menschheit.
Green Day
Mit ihrem zweiten Album Dookie trugen Green Day den melodischen Punkrock in die Konzertarenen und machten ihn massentauglich. Wir unterhielten uns mit ihnen über ihr neues Album Saviors — und auch über jenes außergewöhnliche Rock-Oper-Epos, mit dem sich die Kalifornier zwei Dekaden zuvor selbst retteten: Ganz auf den Spuren von The Who, Tommy und Quadrophenia.
Honeymoon Suite
In der kanadischen Rock-Szene sind sie seit den Achtzigern eine feste Größe, die dem Zeitgeschehen mit zugänglichen Gute-Laune-Songs zu trotzen versteht. Auf dem in Nashville entstandenen Alive stellen Honeymoon Suite einmal mehr ihre Lebendigkeit zupackend unter Beweis.
Robby Krieger
Als Gitarrist der Doors hat Robby Krieger Rock-Geschichte geschrieben. Nun hat der Kalifornier ein launiges Alterswerk veröffentlicht. Der Jazz-Rock des rein instrumentalen Albums Robby Krieger And The Soul Savages verweist immer wieder auf die letzten Doors-LPs.
Fifth Note
Angstfrei und hochkompetent vermischen Fifth Note auf ihrem Albumerstling Here We Are Progressive Metal, Hardrock und melodischen AOR — und stärken auf der Weltkarte der harten Rockmusik den äußersten Nordosten Indiens.
Lords Of Black
Das jüngste Werk der Spanier Lords Of Black ist ein durchdachtes Stück anspruchsvollen Heavy Metals. Mechanics Of Predacity beschäftigt sich mit den Grundfesten des menschlichen Seins und entfaltet nur in voller Länge seinen ganzen Glanz.
Alex Beyrodt & Rock Meets Classic
Das Konzert-Event Rock Meets Classic vereint jedes Jahr die beiden Musikrichtungen mit Stargästen aus allen Bereichen der Gitarrenmusik. Gitarrist Alex Beyrodt gehört seit der zweiten Ausgabe zur Stammbesetzung — und beeindruckt zuweilen selbst Legenden.
Mega Colossus
Längst haben sich Mega Colossus eine innig liebende Anhängerschaft erspielt mit ihrem traditionellen Heavy Metal, der sich merklich auf Iron Maiden und die NWoBHM beruft, altersbedingt latent aber auch Blind Guardian mitschwingen lässt. Auf dem eingängigen Showdown frönt die Formation aus North Carolina ihrer Liebe für Satzgesang.
Sorcery
Unter den Künstlern, die Ende der Siebziger nach härteren Ausdrucksformen suchen, sind auch die amerikanischen Underground-Helden Sorcery. Ihr Debüt ist eine lange vergessene Pionierleistung, für die dem Quintett die verdiente Anerkennung bis heute verwehrt bleibt.
uvm.
Band/Künstler: | Ace Frehley, April Wine, Blackberry Smoke, Black Crowes, Bruce Dickinson, Emerson Lake & Palmer, Green Day, Honeymoon Suite, JJ Grey, Judas Priest, Kiss, Rage, Revolution Saints, Steve Hackett, Styx, The End: Machine, Vanden Plas |