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ROCKS Magazin 94 (03/2023) mit CD (Bundle)

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Mit: Metallica (Titel-Special), Extreme, Arjen Lucassen's Supersonic Revolution, Jethro Tull,... mehr

Mit: Metallica (Titel-Special), Extreme, Arjen Lucassen's Supersonic Revolution, Jethro Tull, Metal Church, Rival Sons, Def Leppard, Scorpions, Lynyrd Skynyrd, Eloy, Small Faces, L.A. Guns, Winger, Sweet & Lynch, Grandma's Ashes, Roxanne, The Pretty Things, Dudley Taft, Y&T, Mecca, Revolution Saints, The Poor, Archon Angel, Piledriver, Khan, Texas Hippie Coalition uvm.

Auf CD
01. Arjen Lucassen’s Supersonic Revolution — ›The Glamattack‹ (04:44)
02. Winger — ›Proud Desperado‹ (03:51)
03. Sweet & Lynch — ›You’ll Never Be Alone‹ (04:19)
04. Ashley Sherlock — ›Realise‹ (02:27)
05. Roxanne — ›Looks Like Rain‹ feat. Paul Gilbert (03:21)
06. Metal Church — ›Pick A God And Prey‹ (04:41)
07. L.A. Guns — ›Gonna Lose‹ (04:47)
08. Joe Bonamassa — ›Known Unknowns‹ (Live)  (04:43)
09. Vandenberg — ›House On Fire‹ (03:55)
10. Mecca — ›I Won’t Walk Away‹ (03:40)
11. Mike Tramp — ›Little Fighter‹ (04:32)
12. Anthem — ›Wheels Of Fire‹ (04:36)
13. Texas Hippie Coalition — ›Hell Hounds‹ (03:49)
14. Revolution Saints — ›Crime Of The Century‹ (04:01)

Bei diesem Artikel handelt es sich um die Variante MIT CD.

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Heft ohne CD:https://shop.rocks-magazin.de/hefte/einzelhefte/241/rocks-magazin-94-03/2023

Metallica (Titel-Special)
Nach sieben weltgeschichtlich turbulenten Jahren hat das wohl größte Heavy-Metal-Phänomen der Welt ein neues Studio-Album geschaffen: 72 Seasons zeugt von Bitterkeit, Frustration und Ohnmacht, aber auch von klassischen Riffs — und distanzierter Reflektion der ersten 18 prägenden Jahre eines jeden Lebens. Im Interview unterhalten wir uns mit Leadgitarrist Kirk Hammett über das mit einem strengen Embargo belegte Album.
Das angeschlossene Special überträgt den von James Hetfield erdachten Themenrahmen auf die Geschehnisse der ersten 72 Jahreszeiten der Existenz von Metallica, die jugendliche Leidenschaft, leidvolle Erfahrungen und Ambitionen in harte Musik gossen und dem Heavy Metal eine neue Schlagzahl gaben.

Extreme
Im Juni erscheint tatsächlich wieder eine neue Platte von Extreme! Six ist ein Statement bunter, kompromissloser Musikalität: Anhänger der Band wissen, dass sie bei den Groove-Rockern aus Boston stets das Unerwartete zu erwarten haben — wir haben schon jetzt ausgiebig mit Ausnahme-Gitarrist Nuno Bettencourt und Sänger Gary Cherone gesprochen.

Arjen Lucassen’s Supersonic Revolution
Bekannt als Kopf solcher Prog-Projekte wie Ayreon stellt sich Arjen Lucassen wieder in den Dienst einer Band: Mit Supersonic Revolution interpretiert er den Orgel-Hardrock von Deep Purple, Rainbow und Uriah Heep.

Jethro Tull
Ian Anderson drückt aufs Gaspedal: The Zealot Gene war das erste Album von Jethro Tull nach 18 Jahren — wenige Monate später folgt bereits das nächste. Das grotesk betitelte RökFlöte ist deutlich härter angelegt.
Plus: Härteres vom Flötenderwisch

Metal Church
Mit einer Tragödie will Kurdt Vanderhoof die Geschichte seiner Band nicht enden lassen. Ende Mai veröffentlichen Metal Church das erste Album nach dem unerwarteten Tod ihrer Identifikationsfigur Mike Howe: Congregation Of Annihilation sucht die Verbindung zu den härteren Anfangsjahren der ehrwürdigen Gruppe, die in vorderster Reihe dabei war, als zu Beginn der Achtziger Power Metal als neues Sub-Genre entstand.

Rival Sons
Gleich zwei Alben werden die Rival Sons in diesem Jahr herausbringen, die das Revival des Vintage-Rock vorangetrieben haben wie kaum eine zweite Band. Den Anfang macht das großartige Darkfighter, über das wir uns ausgiebig mit Sänger Jay Buchanan unterhielten — der aber auch zu alten Autos, über den Tod und den allgemeinen Zustand des Rock’n’Roll zu referieren weiß.

Def Leppard
Ein Jahr nach ihrem Diamond Star Halos veröffentlichen Def Leppard nun ein sehr spezielles Werk als aufwendige Gemeinschaftsarbeit mit dem Royal Philharmonic Orchestra. Ein ordinäres Orchester-Album, auf dem eine Rock-Band zu sinfonischen Klängen spielt, ist Drastic Symphonies nicht: Die Hintergründe erklärt Gitarrist Phil Collen — in aller Herrgottsfrühe.

Lynyrd Skynyrd
Mit Gary Rossington ist die große Konstante der Southern-Rock-Legende Lynyrd Skynyrd gestorben. Der Gitarrist war Gründungsmitglied, Songwriter und nach dem tragischen Flugzeugabsturz 1977 die treibende Kraft der neuformierten Band.

Eloy
Frank Bornemann, Kopf der 1969 in Hannover gegründeten Progressive-Legende Eloy, lässt keinen Zweifel daran, dass die Artrock-Oper über Jeanne d’Arc sein Magnum Opus ist. Echoes From The Past beschließt die Trilogie.

Small Faces
Sie hatten genug davon, als Popsternchen und nicht als Rock-Musiker wahrgenommen zu werden: Ogdens’ Nut Gone Flake ist ein verrücktes Meisterstück der Psychedelic-Ära, das durch den Geschichtsstrang der zweiten Plattenseite zum halben Konzept-Opus wird.

L.A. Guns
Nach der Aussöhnung von Phil Lewis und Gitarrist Tracii Guns sind Disziplin und Spontanität bei den L.A. Guns eingekehrt. Black Diamonds ist das vierte Studio-Album der Sleaze-Veteranen in sechs Jahren — Reminiszenzen an Led Zeppelin, den frühen Alice Cooper und Aerosmith inklusive.

Winger
Dass sie mehr sind als eine ordinäre Hardrock-Band der Achtziger, bewiesen Winger spätestens mit Pull (1993). Auf Seven kooperieren die kompetenten Musiker nun auch mit Desmond Child.

Sweet & Lynch
Auf ihrem dritten Album hat sich das Kräfteverhältnis von Michael Sweet (Stryper) zu Gitarrenstar George Lynch (Dokken, Lynch Mob) verschoben. Dem Drang, seinem Instrument frische Soundfacetten abzuringen, geht er darauf immer wieder nach. Dennoch bleiben die Koordinaten seines Spiels klassisch und in den frühen Neunzigern verhaftet.

Grandma’s Ashes
Die Französinnen lassen Strömungen wie Prog-, Stoner- und Math-Rock frontal aufeinandertreffen. Die drei versierten Musikerinnen haben sowohl bei Yes und Pink Floyd als auch bei Quicksand und Tool genau zugehört.

Scorpions
Nach Pandemie-bedingter Zwangspause holen die Scorpions die ausgefallenen Konzerte ihrer Rock Believer-Tour nach. Im Jahr 13 nach ihrem vorzeitig verkündeten Band-Abschied ist von Rente keine Rede mehr.

Roxanne
Wie sehr sich die Beweggründe mancher Comebacks in der Qualität der Musik widerspiegeln, lässt sich an Roxanne ablesen: Als hätten sie die neueren Night Ranger, Extreme, Thin Lizzy und Queen übernommen.

The Pretty Things
Mit Aufkreuzen der Stones in den frühen Sechzigern war es in England schlagartig vorbei mit Sitte, Anstand und gutem Geschmack. Im Vergleich zu den Rhythm’n’Blues-Punks der Pretty Things wirkten sie wie wohlerzogene Chorknaben.

Dudley Taft
In seiner Musik hebt Dudley Taft die Grenzen zwischen Blues- und Heavy Rock, gehaltvollem Pop und dunklem Grunge auf. Auch Guitar Kingdom, das nunmehr achte Album des Amerikaners, besticht mit einer ausgesprochen eigenen Note.

Y&T
Eindeutig auf bluesbehafteten Kraft-Hardrock, Heavy Metal oder den Sound des Sunset-Strip mochten sich Y&T nie festlegen. Geprägt hat der Vierer aus dem kalifornischen Oakland die US-Szene der Achtziger aber doch. Und vor allem: überdauert.

Mecca
Wann immer Joe Vana mit einem neuen Album in die Öffentlichkeit tritt, tut er dies mit einem modernen AOR-Klassiker, der Spuren von Mr. Mister, Toto und Survivor zu etwas Eigenem formt. Mit Everlasting erneuert der Amerikaner seine exponierte Stellung.

Revolution Saints
Misstöne in den eigenen Reihen begleiteten die Veröffentlichung der letzten Scheibe des prominent besetzten Melodic-Projekts. Mit neuen Musikern geht Sänger und Journey-Taktgeber Deen Castronovo in die vierte Runde.

The Poor
Der Zahn der Zeit konnte der Street-Rock-Rasselbande aus Darwin nichts anhaben. Rund drei Jahrzehnte nach ihrem legendären Erstling starten die Australier mit High Price Deed noch einmal überzeugend durch.

Archon Angel
Zak Stevens glaubt weiterhin an einen Neustart von Savatage, denen er sieben Jahre lang als Sänger vorstand. Die Zeit bis dahin versucht er mit Archon Angel zu überbrücken: Im zweiten Anlauf wesentlich überzeugender als noch auf dem vor zwei Jahren erschienenen Erstling Fallen.

Piledriver
Einst wurden Piledriver als Status Quo-Tribute ins Leben gerufen. Dank Produzent Stefan Kaufmann steht das Quintett aus dem Ruhrpott mittlerweile auf eigenen Füßen. Ein üppiges Live-Dokument mit drei Konzerten zeigt nun die gesamte Bandbreite der Classic-Rocker.

Khan
Gitarrist Steve Hillage zählt zu den Veteranen der Canterbury-Szene. Mit seiner kurzlebigen Formation Khan und einer anschließenden Solo-Karriere hat er den frühen Progressive Rock maßgeblich geprägt.

Texas Hippie Coalition
Visuell sind Texas Hippie Coalition imposante Erscheinungen. Auch der Sound der Texas-Gang macht Eindruck, der sich als wuchtiger Southern-Metal beschreiben ließe, der Lynyrd Skynyrd mit Black Stone Cherry und Shinedown vereint — und nicht zuletzt mit Bands wie Clutch und Pantera

 

Band/Künstler: Archon Angel, Arjen Lucassen, Def Leppard, Dudley Taft, Eloy, Extreme, Grandma's Ashes, Jethro Tull, L.A. Guns, Lynyrd Skynyrd, Mecca, Metal Church, Metallica, Revolution Saints, Rival Sons, Roxanne, Savatage, Scorpions, Small Faces, Sweet & Lynch, The Poor, The Pretty Things, Winger, Y&T
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