ROCKS Magazin 95 (04/2023)
- Artikel-Nr.: R95-042023
- Hersteller: ROCKS Media
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Mit: Alice Cooper (Titel-Special), Greta Van Fleet, Peter Gabriel, Great White, Ian Hunter & Mottt The Hoople (Special!), Gov't Mule, Budgie, Steve Lukather, Crown Lands, Mötley Crüe, The Defiants, Motorpsycho, Eloy, Ray Alder, Wytch Hazel, Buckcherry, Pride Of Lions, U.D.O., Cat Stevens, Tina Turner, Andreas Diehlmann Band, Withering Scorn, Degreed, Eric Bibb, UK uvm.
Auf CD
01. Duane Betts — ›Evergreen‹ (04:38)
02. The Defiants — ›19 Summertime‹ (04:41)
03. Extreme — ›Other Side Of The Rainbow‹ (04:13)
04. Kikimora — ›Hit & Run‹ (04:50)
05. Andreas Diehlmann Band — ›Long Way To Go‹ (04:59)
06. Wytch Hazel — ›A Thousand Years‹ (04:42)
07. Steve Lukather — ›Someone‹ (04:09)
08. Robledo — ›My Own Hope‹ (03:24)
09. Withering Scorn — ›Prophets Of Demise‹ (04:55)
10. Jason Bieler And The Baron Von Bielski Orchestra — ›Birds Of Prey‹ (04:37)
11. Pride Of Lions — ›Another Life‹ (03:59)
Bei diesem Artikel handelt es sich um die Variante OHNE CD.
CD separat:
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Heft mit CD: ►https://shop.rocks-magazin.de/hefte/einzelhefte/240/rocks-magazin-95-04/2023-mit-CD
Alice Cooper (Titel-Special!)
Wandlungsfähigkeit war schon immer eine große Stärke Alice Coopers, die ihm über fünf Jahrzehnte hinweg die künstlerische Relevanz sicherte. Zahllose Male hat er sich neu erfunden und musikalisch seiner Umgebung angepasst, ohne dass er jemals damit aufgehört hätte, Alice Cooper zu sein. Mit seinem Ende August erscheinenden neuen Album verhält es sich nicht anders: Exklusiv spricht er mit ROCKS über Road, auf dem er erstmals seine schlagkräftige Live-Band in den Fokus rückt. Aus gutem Grund!
Plus: Außerdem schauen wir im Special zurück auf die Zeit, als noch so ziemlich gar nichts auf die spätere Wiedergeburt von Alice Cooper als Hardrock-Autorität hindeutete, die in dem Hit-Feuerwerk Trash einen kommerziellen Höhepunkt fand. Der kreative folgte zwei Jahre später: 1991 strahlt Hey Stoopid mit starken, reifen Songs und ganz ohne Plattitüden wie ein Leuchtfeuer — es ist sein Billion Dollar Babies der Neuzeit.
Greta Van Fleet
Lustvoll-offensiv spinnen Greta Van Fleet auf Starcatcher weiter, was sie an Eindrücken von Alben wie Zeppelin III mitgenommen haben. Mit großer Suggestionskraft öffnen sie Tore in eine Traumwelt, die nur ihnen selbst gehört — und haben auf ihrer dritten Scheibe vieles anders gemacht als dem erfolgreichen Breitwand-Epos The Battle At Garden’s Gate. Weshalb die Gitarren für sie wieder an Bedeutung gewonnen haben, erzählen sie in unserem Interview.
Ian Hunter & Mott The Hoople (plus Discografie-Special!)
Als Anführer von Mott The Hoople wurde Ian Hunter bekannt — seither gilt der Mann mit dem Wuschelkopf und der zum Markenzeichen gewordenen Sonnenbrille als Bindeglied zwischen Bob Dylan, John Lennon, den Stones und The Clash. Im Interview berichtet er über sein neues Solo-Werk Defiance Part 1, während das angeschlossene Special seine Solo-Karriere seziert: Es gibt viel zu entdecken!
Gov’t Mule
Wie keine andere Band beherrschen Gov’t Mule die Spielkunst, den harten Rock der Siebziger, Blues, Southern-Soul und Jazz ineinanderfließen zu lassen. Peace… Like A River entstand zeitgleich mit dem vor zwei Jahren erschienenen Album Heavy Load Blues — und ist doch völlig anders geartet.
The Defiants
Die Danger Danger-Zweigstelle The Defiants um Sänger Paul Laine lädt zu ihrer dritten Rundfahrt ein. Drive besticht mit melodischem Hardrock der profilstarken Extraklasse: Aus dem Verbund ist eine gut laufende Maschine geworden, die einmal mehr die perfekte Sommer-Platte zu vereantworten hat.
Steve Lukather
Ein weiteres Toto-Album wird es nicht geben. Was Lukather nicht abhält, mit den Musikern des anspruchsvollen AOR-Flaggschiffs zusammenzuspielen: Sein neues Solo-Werk führt die härtere Band-Inkarnation um Kingdom Of Desire mit ihren Klassiker-Sounds zusammen.
Budgie
Budgie zählen zu den ewigen Underdogs der Rockgeschichte — und werden doch von den größten Namen im Metal verehrt. Für ihre originelle Musik genauso wie für ihren skurrilen Humor.
Great White
Ihr in Blues und kalifornischer Sonne gebadeter Hardrock gehört zum Besten, was der Sunset Strip der bunten achtziger Jahre an Musik hervorbrachte. Heute steht der Name Great White auch für eine der größten Katastrophen der Rock-Geschichte.
Crown Lands
Auf Fearless lässt das kanadische Wunder-Duo eine vergangen geglaubte Ära aufleben: Den Bluesrock-Anteil ihres Debüts haben Crown Lands merklich reduziert — und stehen plötzlich in prächtiger Rush-Blüte.
Ray Alder
Fates Warning haben sich vom Album-Geschäft verabschiedet — ihr Sänger Ray Alder organisiert seine musikalische Zukunft nun selbst. Auf seinem zweiten Solostreich II zeigt der in Spanien lebende Amerikaner eine größere Bandbreite als zuvor.
Peter Gabriel
Als Sänger von Genesis hat Peter Gabriel die britische Progressive-Szene maßgeblich geprägt. Doch das war ihm nicht genug: In seiner seit 1976 andauernden Solokarriere hat er sich beinahe obsessiv der Verbindung von Artpop, Rock, Klassik und Weltmusik verschrieben.
Motorpsycho
Unberechenbar zu sein gehört zum Programm von Motorpsycho. Nachdem sie sich auf ihren letzten Platten ein Denkmal als psychedelische Jam- und Heavy-Prog-Band setzten, sprengen die Norweger einmal mehr sämtliche Erwartungen: Yay! bietet zumeist kurze akustische Nummern zwischen wohl temperiertem Sixties-Pop und West-Coast-Psychedelia.
Wytch Hazel
Wytch Hazel verleiten zum Träumen: Auf dem von Harmonie beseelten IV: Sacrament flaniert das britische Quartett entlang der Pfade von Wishbone Ash und Thin Lizzy.
Pride Of Lions
Um seine Musik zum Glänzen zu bringen, braucht Jim Peterik die richtige Stimme. Manchmal seine eigene — immer häufiger aber auch die von Toby Hitchcock, der mit dem einstigen Survivor-Kopf das gemeinsame Projekt Pride Of Lions betreibt.
Cat Stevens
Seine größten Hits landete er in den sechziger und siebziger Jahren: ›Father And Son‹, ›Morning Has Broken‹, ›Wild World‹ und ›Peace Train‹ machten Cat Stevens zum umjubelten Star. Dann entdeckte er den Islam als seine spirituelle Heimat, nannte sich fortan Yusuf und zog sich etliche Jahre aus dem Musikgeschäft zurück. Die Arbeit an seinem 17. Studio-Album hat der Musiker, der sich heute auch wieder Cat Stevens nennt, mit Unterbrechungen zwölf Jahre lang beschäftigt
Wadada Leo Smith
Der amerikanische Trompeter Wadada Leo Smith wirkt wie ein Philosoph, der mit seiner Musik den Zusammenhängen der Welt auf den Grund gehen will. Je älter er wird, desto näher kommt er diesen Urgründen. So auch auf seinem neuen Album Fire Illuminations, auf dem er die elektrischen Jazzrock-Alben von Miles Davis weiterführt.
Eloy
Acht Jahre Arbeit hat Frank Bornemann in seine musikalische Aufarbeitung der Geschichte der französischen Nationalheldin Jeanne D’Arc gesteckt und seinem Lebenswerk drei Konzept-Alben hinzugefügt. Echoes From The Past beschließt die Trilogie.
Degreed
Für ihr siebtes Album haben sich Degreed hörbar zusammengerissen: Auf Public Address bringen die lange von Erik Grönwall gemanagten Schweden ihren modernen Melodic-Hardrock effizient auf den Punkt wie lange nicht.
Buckcherry
Zwischen ausgiebigem Touren in ihrer Heimat haben Buckcherry ihre nächste Platte fertiggestellt. Vol. 10 hält den hohen Standard des Vorgängers Hellbound (2021) und eicht den mit Sleaze- und Punkrock-Vibe angereicherten Straßen-Hardrock der Amerikaner konsequent auf Party.
Avkrvst
Avkrvst stammen aus Norwegen und sind in der Szene des Progressive Metal ein weitgehend unbeschriebenes Blatt. Mit The Approbation ist ihnen ein Debüt gelungen, das seine musikalischen Ziehväter wie Steven Wilson und Mikael Åkerfeldt direkt verrät
Eric Bibb
Seine Lieder sind tief im urigen Country-Blues Südens verwurzelt und zehren vom Folk und der Singer-Songwriter-Tradition Amerikas. Dabei glaubt Eric Bibb fest an die Heilkraft der Musik — und bezieht einmal mehr klar Position: Ridin’ ist ein weiteres Meisterstück des Genres.
U.K.
Kaum zusammengekommen, legen Querelen das englische Star-Quartett lahm: Rund zwei Jahre nach Veröffentlichung ihres 1978 erschienenen Erstlings lösen sich U.K. wieder auf. Besser wurde Progressive Rock im Vereinigten Königreich für lange Zeit nicht mehr.
Tina Turner
Unbändige Energie, explosive Shows, eine ikonischen Stimme und Erfolg in der ganzen Welt — Tina Turner war eine der größten Rocksängerinnen unserer Zeit und ein unvergleichlicher Bühnenstar. Sie starb am 24. Mai in ihrem Haus in Küsnacht unweit von Zürich.
Andreas Diehlmann Band
Andreas Diehlmann gilt als Aufsteiger in der deutschen Bluesrock-Szene. Auf Long Way To Go begeistert der studierte Gitarrist mit dem rauen Charme des Lone-Star-State.
Nita Strauss
Nach knapp einjähriger Pause hat sich Nita Strauss wieder dem Alice Cooper-Tross angeschlossen. Anders als auf ihrem zweiten Solo-Album The Call Of The Void stellt sie sich auf ihrem Studio-Debüt mit der neuen Alice Cooper Band ganz in den Dienst der Sache.
Withering Scorn
Mit Eidolon machten die Brüder Glenn (Gitarre) und Shawn Drover (Schlagzeug) vor rund dreißig Jahren erstmals auf sich aufmerksam. Nun sind die vormaligen Megadeth-Musiker mit Withering Scorn wieder gemeinsam aktiv.
U.D.O.
Ende August erscheint ein neues Album von U.D.O. Touchdown ist der Einstand von Bassist Peter Baltes, der seit April fest zur Band seines ehemaligen Accept-Bandkollegen Udo Dirkschneider gehört.
Sevendust
Auch nach drei Jahrzehnten in nahezu unveränderter Besetzung scheinen die Alternative-Metaller Sevendust keine Abnutzungserscheinungen zuzulassen. Truth Killer ist ihre 14. Studioplatte — und strotzt vor positiver Energie und melodischen Überraschungen.
Art Nation
Nach seinem Seitensprung mit Crowne hat Sänger Alexander Strandell die leckgeschlagenen Art Nation reaktiviert. Inception ist ein Genre-Highlight des melodischen Pomp-Metal, das der schwedische Sonnyboy selbst kaum für möglich gehalten hätte.
u.v.m.
Band/Künstler: | Archon Angel, Arjen Lucassen, Def Leppard, Dudley Taft, Eloy, Extreme, Grandma's Ashes, Jethro Tull, L.A. Guns, Lynyrd Skynyrd, Mecca, Metal Church, Metallica, Revolution Saints, Rival Sons, Roxanne, Savatage, Scorpions, Small Faces, Sweet & Lynch, The Poor, The Pretty Things, Winger, Y&T |